Eine ambulante Pflege-Wohngemeinschaft beherbergt max. 12 Bewohner*innen. Sie ist als (echte) Alternative zum Seniorenheim zu verstehen – das heißt, es ist rund um die Uhr eine Betreuungskraft im Haus und der Pflegedienst kommt, um die Fachpflege durchzuführen. Es ist auch nachts jemand in der Pflege-WG. Menschen kommen mit einem Pflegegrad in die Wohngemeinschaft – meist haben Sie schon einen hohen Bedarf an Unterstützung und können nicht mehr zu Hause versorgt werden. In einer Pflege – Wohngemeinschaft können Menschen (abhängig vom Konzept) bis zum Schluss bleiben. Sie müssen in der Regel bei einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes nicht mehr umziehen.

 

Die Küche ist das Herzstück in der Pflege-WG. Hier wird zusammen gekocht, gespielt und Gäste empfangen.

Eine ambulante Pflege WG zeichnet sich dadurch aus, dass sie gut mit den Menschen im Ort verbunden ist und wir aus dem Ort einfach so vorbeikommen können, ein Bsiechle machen und willkommen sind!

Anbei finden Sie das komplizierte Konstrukt einer Pflege – WG  in einen rechtlichen Rahmen eingeordnet und gute Beispiele für die Umsetzung.

 

Frau Horbach von der Fachstelle ambulant unterstütze Wohnformen (FaWo): Ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaften in Mössingen

Frau Rohlfs von Vinzenz von Paul: Anbietergestützte ambulant betreute Wohngemeinschaft

Frau Müller von der Stadt Ostfildern und Herr Jeandrée von der WG Lichtblick: eine ambulant betreute WG für Menschen mit Demenz

Auf der Seite der Landesarbeitsgemeinschaft betreute Wohngemeinschaften (LaBeWo) finden Sie kleine Filme über Pflege WG´s und Berichte über die aktuelle politische Finanzierungs-Situation.

Es gibt einen empfehlenswerten Planungsleitfaden über ambulant betreute Wohngemeinschaften mit Beispielen von Wohnungszuschnitten gespickt mit wertvollen Erfahrungen.

Viel Spaß beim Lesen!